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Sehens- und Erlebenswertes

Kulturelle Sehenswürdigkeiten, Brauchtümer und Veranstaltungen

Brauchtums- und weitere Veranstaltungen

Die Menschen im Sonnenwald zeigen viel Heimatverbundenheit. Vielfältiges Brauchtum und ein umfassender Festreigen machen das Leben bunt. Daran lassen sie ihre Gäste gerne teilhaben.

Nicht nur die ursprüngliche Beschaulichkeit machen den Sonnenwald so interessant. 1000 Jahre Siedlungsgeschichte zeugen von Vielfalt und Tradition in dieser Region. Pfingsten, Sonnenwende, Erntedank, Advent oder Weihnachten, die Menschen im Sonnenwald drücken durch gelebtes Brauchtum ihre Verbundenheit aus.

Zudem offenbart sich das ländlich-kulturelle Leben bei zahlreichen Wald-, Volks- und Heimatfesten, bei denen der Gast hier nicht der Fremde ist. Zum Veranstaltungskalender »

 

Pfarrkirche St. Jakobus in Zenting

Die Kirchengründung wurde 1176 beurkundet, die Kirchenweihe erfolgte 1178 durch den Bischof Theobald von Passau. Der Hochaltar soll laut Pfarrchronikum vom Damenstift Osterhofen stammen, wahrscheinlich aus der 1784 abgebrochenen alten Kloster-Pfarrkirche. Die heutige Kirche wurde Ende des 17. Jhd. erbaut. 1831 wurde das Kirchenschiff um 5 m verlängert und ein hölzerner Dachreiter aufgesetzt, 1897 wurde aus Steinquadern ein 31 m hoher Turm gebaut, von einer Laternenkuppel gekrönt.
1932 und 1963 fanden große Kirchenrenovierungen statt.
Vom Holzschnitzer Anton Schiller, der 1883 in Daxstein geboren wurde, befinden sich noch einige Kunstwerke in der Pfarrkirche. Ebenfalls ein Kleinod ist die spätgotische „Gessenreuther Madonna“ (um 1500), Künstler unbekannt.
 

Pfarrkirche St. Johannes

Seitenkapelle mit neugotischem Seitenaltar und Lapidarium.

 

 

Pfarrkirche St. Pankratius in Ranfels

Die Pfarrkirche ging aus der ehemaligen Schloßkapelle hervor. Der Kern der Kirche, das Mittelstück des Schiffes, stammt wahrscheinlich aus der Zeit des Schlossneubaues 1517. 1767 wurde die Kapelle nach Osten vergrößert, 1824 nach Westen erweitert. 1842 wurde die Sakristei und 1880 der Turm gebaut. Die Kirche liegt innerhalb der Burganlage (aus dem 12. Jhd.) auf einen steilabfallenden Felsen.
 

Filialkirche Johannes & Paulus

   
 

Pfarrkirche „Maria Sieben Schmerzen“ in Schöfweg

Mit dem Bau des Gotteshauses wurde im Jahr 1889 begonnen. Zunächst entstand nur eine Kapelle, die 1890 eingeweiht wurde. Da Schöfweg von jeher zur Pfarrei Innernzell gehörte, wurden in der neu erbauten Kapelle durch den Kooperator von Innernzell nur Schulmessen für die Kinder von Schöfweg gehalten. Der Wunsch nach einem eigenen Seelsorger in Schöfweg wurde erst 1914 erfüllt. Erst nachdem im Jahr 1920 die Kirche noch bedeutend vergrößert worden war, wurde dem Antrag zur Errichtung einer katholischen Pfarrei stattgegeben.